Hélène
Mercier

Kanada

Geboren in Montreal, begann Hélène Mercier im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierstudium und trat im Alter von 15 Jahren auf Einladung von Professor Dieter Weber in die Wiener Musikhochschule ein. Anschließend perfektionierte sie ihr Können an der Juilliard School in New York bei Sasha Gorodnitski und am Conservatoire National Supérieur in Paris bei Pierre Cancan. Danach arbeitete sie mit Maria Curcio, Stanislav Neuhaus und in Kammermusikensembles mit Gidon Kremer und Henryk Szeryng. Nach ihrem Umzug nach Paris trat sie bei renommierten Festivals wie jenen von Aix-en-Provence, Menton, Colmar, Reims, Evian, etc. auf. Ihr Erfolg brachte ihr Einladungen von wichtigen europäischen und nordamerikanischen Orchesterhäusern ein, darunter das Minnesota Orchestra, das Russische Nationalorchester unter Vladimir Spivakov, die Orchester von Vancouver, Toronto, Ottawa und Montréal mit Charles Dutoit, das Pariser Orchester unter Semyon Bychkov. Sie konzertierte unter der Leitung von Zubin Mehta, Kurt Masur, Neeme Järvi, Trevor Pinnock und mit dem Cellisten Mstislav Rostropovitch. In Japan gab sie ihr Debüt mit dem New Japan Philharmonic Orchester unter der Leitung von Seiji Ozawa. Sie konzertiert häufig mit dem Ludwig Quartett und dem Leipzig Quartett, aber auch mit den Geigern Vladimir Spivakov und Renaud Capuçon, dem Cellisten Gautier Capuçon und dem Pianisten Louis Lortie. Mit Louis Lortie nahm sie Werke von Ravel, Schubert und Mozart für das Label Chandos auf und gewann den Diapason d’Or, während sie mit Vladimir Spivakov eine Ernest Chausson gewidmete Platte für das Label Capriccio aufnahm, die den Choc-Preis von Le Monde de la Musique gewann. Hélène Mercier wurde von der französischen Regierung zum Chevalier de l‘Ordre des Arts et des Lettres ernannt.

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