François-Frédéric
Guy

Als herausragender Interpret der Musik deutsche Romantik und ihrer Vorfläufer, aber auch zeitgenössischer Komponisten verfolgt François-Frédéric Guy eine stetige internationale Karriere, sowohl als Solist als auch als Orchesterdirigent am Klavier. Neben großen Dirigenten wie Philippe Jordan, Kent Nagano, Daniel Harding und Esa-Pekka Salonen arbeitet er regelmäßig mit renommierten Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Orchestre Philharmonique de Radio France oder dem NHK Symphony Orchestra in Tokio. Zuletzt trat er mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem BBC Symphony Orchestra London und dem Seoul Philharmonic Orchestra auf. Wie kaum ein anderer hat François-Frédéric Guy die Gabe, die kompositorische Architektur großer Werke der Klassik und Romantik zu erfassen. Diese Fähigkeit entwickelte er insbesondere durch seine intensive Auseinandersetzung mit der Musik Beethovens. Seine Aufführungen des Zyklus der 32 Klaviersonaten Beethovens wurden weltweit gefeiert. Solokonzerte führten ihn in große Konzertsäle in London, Mailand, Berlin, München, Moskau, Paris, Wien, Amsterdam und Washington. Der Pianist widmet sich auch der zeitgenössischen Musik und ist unter anderem eng mit den Komponisten Tristan Murail, Ivan Fedele, Marc Monnet und Hugues Dufourt verbunden.In seiner Doppelrolle als Pianist und Dirigent arbeitete François-Frédéric Guy eng mit der Sinfonia Varsovia sowie dem Orchestre de chambre de Paris zusammen. Seit Herbst 2021 hat er die musikalische Leitung des Schweizer Ensembles Microcosme in Genf inne. Da ihm die Entwicklung junger musikalischer Talente am Herzen liegt, fungiert François-Frédéric Guy regelmäßig als Juror bei großen Wettbewerben wie dem Queen-Elisabeth-Wettbewerb.

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